SVE – Schulvorbereitende Maßnahme
- Für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und
- Förderbedarf in den Bereichen Sprache und sozial-emotionale Entwicklung
- Betreuung durch einen Heilpädagogen und Sonderpädagoginnen
- Art der Förderung: ganzheitlich und individuell, Unterrichtsgänge und Waldpädagogik
- Dauer: auf ein Jahr begrenzt
DFK – Diagnose- und Förderklassen (Klassen 1, 1A und 2)
- Für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Lernschwierigkeiten, Sprachauffälligkeiten, Teilleistungsstörungen, Verhaltensproblemen
- Unterricht nach dem Lehrplan der 1. und 2. Klasse Grundschule verteilt auf drei Jahre
- Art der Förderung: diagnosegeleitet, individuell und intensiv
- Dauer: 2 – 3 Jahre
Mittelstufe (Klassen 3 – 6 Förderschulklassen)
- Für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Lernschwierigkeiten, Sprachauffälligkeiten, Teilleistungsstörungen, Verhaltensproblemen
- Unterricht nach dem Rahmenlehrplan Lernen adaptiert am Lehrplan der Grundschule/Mittelschule (Förderschwerpunkt Sprache oder sozial-emotionale Entwicklung)
- Art der Förderung: diagnosegeleitet, individuell am Förderbedarf des einzelnen Schülers ausgerichtet
- Rückführung an die Regelschule, bzw. Aufnahme in eine Koop-Klasse nach der 4. Klasse möglich
SDW – Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklassen (Klassen 7 – 9)
- Für Schüler mit Lernschwierigkeiten und Entwicklungsverzögerungen
- Unterricht nach dem Rahmenlehrplan Lernen
- Art der Förderung: diagnosegeleitet und praxisorientiert, intensive berufsvorbereitende Maßnahmen (Betriebspraktika, Praxistage, Schülerübungsfirmen, Projektunterricht, JADE )
- Enge Zusammenarbeit mit der Berufsberatung und „All in one“
- Möglicher Abschluss:
– Abschluss im Bildungsgang Lernen
– Mittelschulabschluss - Anschließend: Besuch der Adolf-Kolping-Berufsschule, BVB oder BVJ oder einer anderen Berufsschule
Unsere Schülerfirmen
Zu den regelmäßigen Aufgaben gehörten schwerpunktmäßig:
- Planung und Organisation des Einkaufs
- Berechnung der erforderlichen Rezeptmengen anhand der tagesaktuellen Bestellungen
- Zubereitung und Verkauf verschiedener Pausensnacks (Waffeln, Brezenvariationen, belegte Semmeln)
- Aufräumen und Putzen der Küche
- Buchhaltung in Excel (Gesamtbestellung, Einnahmen/Ausgaben)
- Erstellen von Etiketten mit Word-Assistent
Die Aufgaben eines
„Holzwurmes“ Mitarbeiter*innen
Zu den regelmäßigen Aufgaben gehören schwerpunktmäßig:
- Planung des Werkstückes
- Anfertigen einer Skizze mit Bemaßung, Stückliste
- Erstellen einer technischen Zeichnung
- Vorbereitung des Arbeitsplatzes
- Auswahl des richtigen Werkzeuges
- Umgang und Einsatz von Maschinen
- Werkzeugpflege
- Reinigung des Arbeitsplatzes
- Erstellen einer PowerPoint Präsentation über das Werkstück
Mittelschulklassen (Klassen 8 + 9)
- Für leistungsstarke Schüler aus allen 11 Münchner Sonderpädagogischen Förderzentren, der Parzival- und Montessorischulen
- Unterricht nach dem Lehrplan der Mittelschule
- Art der Förderung: diagnosegeleiteter Unterricht, JADE, individuelle Berufsberatung
- Ziel: effektive Vorbereitung auf den Mittelschulabschluss bzw. die Hinführung auf den Arbeitsmarkt
- Möglicher Abschluss: Mittelschulabschluss mit der Option auf den Besuch einer Kooperationsklasse mit Qualifizierendem Mittelschulabschluss
- Anschließend: Vermittlung in den Arbeitsmarkt oder Besuch einer Mittelschule mit dem Ziel „Quali“